WordPress Plugins selbst erstellen
Komplette Anleitung zum Erstellen eigener WordPress Plugins von Grund auf. Lerne, wie du deine Website mit maßgeschneiderten Funktionen erweitern kannst.

Inhaltsverzeichnis
WordPress Plugin selbst entwickeln: Schritt für Schritt
Mit eigenen WordPress Plugins kannst du die Funktionalität deiner Website gezielt erweitern. In dieser Anleitung zeige ich dir, wie du ein einfaches Plugin von Grund auf selbst entwickelst.
Schritt 1: Plugin Name wählen
Ein WordPress Plugin besteht mindestens aus einem Ordner und einer Datei. Beide sollten gleich benannt sein (Plugin-Slug, z.B. mein-plugin
). Der Name sollte aussagekräftig, kurz und ohne Sonderzeichen oder Zahlen sein.
Beispiel:
- Plugin Name:
simplest-analytics
Schritt 2: Ordner und Dateien anlegen
Lege im Verzeichnis wp-content/plugins
einen neuen Ordner für dein Plugin an:
simplest-analytics
Erstelle darin zwei Dateien:
simplest-analytics.php
(Hauptdatei)index.php
(Schutz vor direktem Zugriff)
Schritt 3: Inhalt der index.php
Die index.php
schützt dein Plugin vor direkten Aufrufen:
<?php // Silence is golden
Schritt 4: Inhalt der Plugin-Hauptdatei
Die Hauptdatei enthält die Plugin-Metadaten und den eigentlichen Code. So sieht der Kopfbereich aus:
<?php
/**
* Welcome to Simplest Analytics
*
* @link https://www.coden-lassen.de
* @since 1.0.0
* @package Simplest_Analytics
*
* @wordpress-plugin
* Plugin Name: Simplest Analytics
* Plugin URI: https://www.coden-lassen.de
* Description: Serverside and cookieless webanalytics.
* Version: 1.0.0
* Author: Stefan Klaes
* Author URI: https://www.coden-lassen.de/wordpress-freelancer
* License: GPL-2.0+
* License URI: http://www.gnu.org/licenses/gpl-2.0.txt
* Text Domain: simplest-anlytics
* Domain Path: /languages
*/
// If this file is called directly, abort.
if ( ! defined( "WPINC" ) ) {
die;
}
// Ab hier beginnt dein eigentlicher Plugin-Code
Schritt 5: Plugin aktivieren
Gehe im WordPress Backend zu Plugins und aktiviere dein neues Plugin. Es erscheint mit Namen, Beschreibung und Autor.
Fazit
Mit diesen Schritten hast du ein eigenes WordPress Plugin erstellt. Von hier aus kannst du beliebige Funktionen ergänzen und dein Plugin weiterentwickeln!
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